Klausur von 23.05.11
Themen, die in dieser Klausur sein werden:
Ökologie:
- Ökologie: Ist eine Lehre von Bezeichungen der Lebewesen untereinander und zu ihrer unbelebt (abiotische) Unwelt.
- Autökologie: untersucht die Beziehungen einen Lebewesen zur Umwelt.
- Populationsökologie: beschäftigt sich mit den Beziehungen einer Population zu einer Umwelt.
- Synökologie: Beschäftigt sich mit alle Bereichen der Ökologielehre.
Population: Fortpflanzungsgemeinschaft, in der sich jedes Glied mit einem anderen fortpflanzen kann (aber nur theoretisch)
Toleranzkurve:
Diese Kurve bezeichnet eine Beziehung eines Lebewesens zu abiotischen Umweltfaktoren (bsp.: Temperatur). In dieser Kurve wird die Reaktionsnorm dargestellt.
Reaktionsnorm: Die Grandlegenden Reaktionen einer Art auf Umweltfaktoren sind genetisch vorgegeben.
abiotische Faktoren:
- Wasser
- Bodenfeuchte und ph-Wert
- Luftfeuchte
- Temperatur und durchschnit. Extremtemperatur
- Näherionen und -stoffe
- Lichtdauer/Tagesdauer/Lichtintensität
- Windgeschwindigkeit und Windstärke
- Salzkonzentration
- Minimum und Maximum: In diesem Bereich sterben die Tiere.
- Pessimum: Das Lebewesen lebt, kann jedoch durch Einwirkung anderer Faktoren sterben.
- Präferendum: Vorzugbereich genannt. Der Optimale Bereich zum Überleben.
- Optimum: Der beste Punkt überhaupt.
Stenök: Lebewesen mit engem Toleranzbereich
Euryök: Lebewesen mit breitem Toleranzbereich
Allensche Regel:
Je kälter es ist, desto kürzer bzw. kleiner werden die Körperfortsätze
Bergmannsche Regel:
Je kleiner der Körper ist, desto schneller kühlt er sich ab.
Intraspezifische Beziehungen:
Konkurrenten (um Nahrung oder Sexualpartner) siehe unten
Sozialer Partner (Herde, Familie, Schwarm) siehe unten
Sexualpartner (Paarbildung) siehe unten
Feinde (Kannibalismus und Kronismus)
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zu Konkurrenten: Tiere haßen lebensgleiche oder ähnliche Ansprüche an die Umwelt so kommt es zu Konkurrenzbeziehungen. Konkurrenz wird auf uwei Wege gelöst:
- Konkurenzvermeidung: Die Arten gehen sich im Bezug auf die Ansprüche aus dem Wege (Häufigere Variante)
- Konkurrenzausschkuß: Eine Art verdrängt oder vernichtet andere.
zu Sozialer Partner:
- individueller Verband: Saison oder Leben lang, aber man kennt sich untereinander.
- anonymer Verband: Man kennt sich gar nicht. (Bsp. Fische, die nur auf Reize oder bestimmte Signale reagieren auch wenn sie den anderen nicht kennen)
zu Sexualpartner: Bestimmte Muster, Lockstoffe (Phermone), Töne, Haltungen usw.
Interspezifische Beziehungen:
- Räuber-Beute Beziehung: führt zu gegenseitigen Beeinflußung in der Entwicklungsevolution (Coevolution)
- Parasitismus: Parasit schädigt den Wirt, töten ihn aber nicht.
- Parasitoide: Schädigt und tötet den Wirt.
- Symbiose: Zusammenleben zweier Organismen zum gegenseitigen Nutzen. (Obligatorische Symboise: können ohne einander nicht leben; Fakultative Symbiose: können auch ohne einander leben)
- Enseitiges Nutzentum: Einer zieht Vorteile, der andere aber nur Nachteile.
Trachten:
- Umgebungstracht: Passen sich der Umwelt an, also verstecken sich. (Scholle)
- Schreckentracht: Dem Angreifer etwas anderes Vortäuschen. (Krebs)
- Nachahmungstracht oder Mimese: Ahmen die Umwelt nach in Farbe, Gestalt und Haltung (Raupen)
- Warntracht: Warnt den Angreifer durch seine Farben (Wespe)
- Scheinwarntracht oder Mimiky: Ahmen die Warntracht anderer Tiere nach (Hummel)