Klausur von 23.05.11

13.04.2011 19:16

 

Themen, die in dieser Klausur sein werden:

 

Ökologie:

  • Ökologie: Ist eine Lehre von Bezeichungen der Lebewesen untereinander und zu ihrer unbelebt (abiotische) Unwelt.
  • Autökologie: untersucht die Beziehungen einen Lebewesen zur Umwelt.
  • Populationsökologie: beschäftigt sich mit den Beziehungen einer Population zu einer Umwelt.
  • Synökologie: Beschäftigt sich mit alle Bereichen der Ökologielehre.

Population: Fortpflanzungsgemeinschaft, in der sich jedes Glied mit einem anderen fortpflanzen kann (aber nur theoretisch)

Toleranzkurve:

Diese Kurve bezeichnet eine Beziehung eines Lebewesens zu abiotischen Umweltfaktoren (bsp.: Temperatur). In dieser Kurve wird die Reaktionsnorm dargestellt.

Reaktionsnorm: Die Grandlegenden Reaktionen einer Art auf Umweltfaktoren sind genetisch vorgegeben.

abiotische Faktoren:

  • Wasser
  • Bodenfeuchte und ph-Wert
  • Luftfeuchte
  • Temperatur und durchschnit. Extremtemperatur
  • Näherionen und -stoffe
  • Lichtdauer/Tagesdauer/Lichtintensität
  • Windgeschwindigkeit und Windstärke
  • Salzkonzentration

  • Minimum und Maximum: In diesem Bereich sterben die Tiere.
  • Pessimum: Das Lebewesen lebt, kann jedoch durch Einwirkung anderer Faktoren sterben.
  • Präferendum: Vorzugbereich genannt. Der Optimale Bereich zum Überleben.
  • Optimum: Der beste Punkt überhaupt.

        Stenök: Lebewesen mit engem Toleranzbereich

        Euryök: Lebewesen mit breitem Toleranzbereich

Allensche Regel:

 Je kälter es ist, desto kürzer bzw. kleiner werden die Körperfortsätze

Bergmannsche Regel:

Je kleiner der Körper ist, desto schneller kühlt er sich ab.

 

Intraspezifische Beziehungen:

Konkurrenten (um Nahrung oder Sexualpartner) siehe unten

Sozialer Partner (Herde, Familie, Schwarm)  siehe unten

Sexualpartner (Paarbildung) siehe unten

Feinde (Kannibalismus und Kronismus)

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zu Konkurrenten: Tiere haßen lebensgleiche oder ähnliche Ansprüche an die Umwelt so kommt es zu Konkurrenzbeziehungen. Konkurrenz wird auf uwei Wege gelöst:

  • Konkurenzvermeidung: Die Arten gehen sich im Bezug auf die Ansprüche aus dem Wege (Häufigere Variante)
  • Konkurrenzausschkuß: Eine Art verdrängt oder vernichtet andere.

zu Sozialer Partner:

  • individueller Verband: Saison oder Leben lang, aber man kennt sich untereinander.
  • anonymer Verband: Man kennt sich gar nicht. (Bsp. Fische, die nur auf Reize oder bestimmte Signale reagieren auch wenn sie den anderen nicht kennen)

zu Sexualpartner: Bestimmte Muster, Lockstoffe (Phermone), Töne, Haltungen usw.

 

Interspezifische Beziehungen:

  • Räuber-Beute Beziehung: führt zu gegenseitigen Beeinflußung in der Entwicklungsevolution (Coevolution)
  • Parasitismus: Parasit schädigt den Wirt, töten ihn aber nicht.
  • Parasitoide: Schädigt und tötet den Wirt.
  • Symbiose: Zusammenleben zweier Organismen zum gegenseitigen Nutzen. (Obligatorische Symboise: können ohne einander nicht leben; Fakultative Symbiose: können auch ohne einander leben)
  • Enseitiges Nutzentum: Einer zieht Vorteile, der andere aber nur Nachteile.

 

Trachten:

  • Umgebungstracht: Passen sich der Umwelt an, also verstecken sich. (Scholle)
  • Schreckentracht: Dem Angreifer etwas anderes Vortäuschen. (Krebs)
  • Nachahmungstracht oder Mimese: Ahmen die Umwelt nach in Farbe, Gestalt und Haltung (Raupen)
  • Warntracht: Warnt den Angreifer durch seine Farben (Wespe)
  • Scheinwarntracht oder Mimiky: Ahmen die Warntracht anderer Tiere nach (Hummel)